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Variante 1: Tibet-Bahnreise

1. Tag: Auf nach Tibet

Abflug Wien-Beijing.

2. Tag: Chengdu

Nach der Ankunft in Beijing Weiterflug nach Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan, die für ihre scharfen Gerichte bekannt ist. Hier gibt es auch zahlreiche authentische Teehäuser, die zum Verweilen einladen. Übernachtung in Chengdu.

3. Tag: Heimat des Großen Panda

Besuch im Forschungszentrum für Große Pandas im Zoo von Chengdu. Das Gelände erstreckt sich auf über 35 ha und soll den Pandas ein möglichst natürliches Umfeld bieten. Anschließend Flug nach Lhasa.

4. Tag: Lhasa - "Ort der Götter"

Lhasa ist die Hauptstadt der autonomen Provinz Tibet und liegt in etwa 3700 m Höhe am "Glücksfluss" (Kyichu). Die Gründung Lhasas datiert ins 7. Jh., als der damalige König Songtsen Gampo seine Residenz vom Yarlung-Tal in das fruchtbare Lhasa-Tal verlegte. Der Vormittag dient der Akklimatisierung, anschließend Besichtigung des Jokhang, der im Zentrum Lhasas liegt und über einem quadratischen Mandala-Grundriß errichtet wurde. Wir bummeln am Barkhor, dem "mittleren Umwandlungsweg" um den Jokhang. Es gilt zu beachten, den Umwandlungsweg im Uhrzeigersinn zu begehen. Hier treffen wir auf zahlreiche Tibeter, die ihre tiefe Frömmigkeit auf ihrer Pilgerreise zum Ausdruck bringen.

5. Tag: Winterresidenz des Dalai Lama - Potala Palast

Besuch im Potala, dem Winterpalast des Dalai Lama. Die ursprüngliche Anlage des Potala wird bei der sog. "Brautkammer" des Königs Songtsen Gampo (regierte 620-649) und seiner chinesischen Gemahlin Wen Cheng (die zweite, Bhrikuti, stammte aus Nepal) vermutet. Ausflug zum Kloster Sera, einst eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für lamaistische Mönche.

6. Tag: Gelbmützenkloster in Drepung

Westlich von Lhasa erwartet uns das einst größte und bedeutendste Gelugpa(Gelbmützen)-Kloster von Tibet - Drepung, ehemalige Residenz des Dalai Lama und politisches Zentrum der Gelugpa. Öfters wurden in der Geschichte des Klosters aufgrund seiner innenpolitischen Verwicklungen Teile zerstört, insbesondere von den mongolischen Truppen der Dzungaren und Koshoten. Die Äbte von Drepung verfügten über großen politischen Einfluss und vermittelten auch in Kriegsangelegenheiten. Außerdem spielten sie eine Rolle bei der Benennung der jeweiligen Regenten und der Identifizierung des Dalai Lama. Heute noch erhalten sind die Versammlungshalle der vier Fakultäten Drepungs sowie die Große Halle der Vollversammlung.
Am Nachmittag Bummel durch die engen Gässchen der Altstadt. Im Anschluss Besichtigung des Höhlentempels Dralha Lubuk, der ursprünglich eine tibetanische Medizinschule beherbergte.

7. Tag: Yamdok Yutsho ("Türkisfarbener See von Yamdrok") - Gyantse

Morgens Weiterfahrt in Richtung "Milchebene". Auf dem Weg dorthin gelangen wir durch die wunderschöne Landschaft rund um den Yamdok Yutsho ("Türkisfarbener See von Yamdok") in 4482 m Höhe. Dieser See gilt als einer der heiligen Seen Tibets. In 5010 m Höhe überqueren wir den Pass Karo-La und fahren weiter nach Gyantse ("Königsspitze"). Es zählt mit 8000 Einwohnern zu den Metropolen Tibets und hat noch ein weitgehend traditionelles tibetisches Stadtbild vorzuweisen. Gut erhalten ist auch noch der Dzong (mitunter sehr hoch aufragende Befestigungsanlagen in Tibet) Gyantses, der bis zu seiner Erstürmung durch die Engländer vor ca. 100 Jahren als uneinnehmbar galt. Hier besichtigen wir die Klosterstadt Palkhor Chöde, welche wiederum aus 16 autonomen Klöstern bestand und um 1390 errichtet wurde. Die beiden bedeutendsten, heute noch erhaltenen Bauwerke davon sind der Tsuglagkhang, das kultische Zentrum im Palkhor Chöde und der Kumbum Stupa (tibet. Chörten) von Gyantse. Dieser Stupa ist der einzige darin heute noch existierende Reliquienschrein und zählt mit seinen nepalesisch beeinflussten Malereien zu den herausragenden Monumenten tibetischer Architektur. Hochinteressant wegen seiner "100.000 Darstellungen" von Bildern und Buddhas des lamaistischen Pantheons. Weiterfahrt nach Shigatse.

8. Tag: Tashilhünpo - "Berg des Glücks"

Shigatse liegt in 3900 m Höhe und ist die zweitgrößte Stadt Tibets. Wir besuchen das Kloster Tashilhünpo, eines der bedeutendsten Gelbmützen-Klöster Tibets. Es ist die Residenz des Panchen Lamas, der neben dem Dalai Lama ranghöchster Würdenträger der (Gelbmützen-)Gelugpa-Schule ist. Auf der Rückfahrt nach Lhasa lassen wir noch mal die beeindruckende Landschaft entlang des Tsangpo-Flusses an uns vorüberziehen. Übernachtung in Lhasa.

9. Tag: Abschied von Tibet

Am Vormittag Bahnfahrt Richtung Golmud. Von Lhasa über Golmud bis Xining dauert die Bahnfahrt ca. 26 Stunden. Die Fahrt verbringen wir sehr komfortabel im Soft-Sleeper Zug (4-er Abteil, klimatisiert, Sauerstoffvorrichtung). Nächtigung im Zug.

10. Tag: Höchstgelegene Bahn der Welt

Weiterfahrt durch die menschenleeren Gebiete des durchschnittlich 4000 m hohen Qinghai-Tibet-Hochplateaus. Auf dieser Strecke kommen wir in das Quellgebiet von Chinas drei größten Flüssen: Yangtse, Gelber Fluss (Huang He) und Lancang (Mekong). Bahnfahrt durch atemberaubende Landschaft entlang des Tanggula-Gebirges, mit seinen bis zu 7000 m hohen Gipfeln. Überquerung des 5200 m hohen Chogtse-Passes. Nach der Ankunft Stadtbummel in Xining.

11. Tag: Einzugsbereich großer Kulturen und Geburtsort des Dalai Lama

Xining (2200 m) liegt im tibetischen Hochplateau und ist die Hauptstadt der Provinz Qinghai, wo drei große Kulturen aufeinander treffen: tibetischer Lamaismus, Islam und Daoismus/Konfuzianismus. Fahrt ins 26 km entfernte Huangzhong, wo wir das Lama-Kloster Kumbum (Ta Er Si, gegr. 1560) besuchen. Bedeutend für die Gelbmützenschule (Gelukpa) des tibetischen Buddhismus und bei der Bekehrung der Mongolen zum Lamaismus. Das Kloster der "Unendlich vielen Bilder Buddhas" dient auch heute noch vielen Mongolen als Pilgerstätte. Bekannt durch den Geburtsort des 14. Dalai Lamas, der sich unweit davon befindet. 4 km2 große Tempelanlage mit 4500 Hallen und Räumen, in denen tibetische und chinesische Einflüsse zu sehen sind. Berühmt wegen seiner Butterskulpturen, Wandmalereien und wundervollen Seidenthangkas. Rückfahrt nach Xining und bei genügend Zeit, Besuch eines Dao-Klosters. Abendflug nach Beijing.

12. Tag: “Zaijian” – Auf Wiedersehen, China

Rückflug nach Wien. Ankunft am Abend.

Termine

Termine und Preise auf Anfrage.

Verlängerung am Mt. Everest Basislager

nur möglich im Mai, Juni und Oktober.